Hier seht ihr eine Galerie mit den Urlaubsbildern vom Schwedenurlaub 2005.
Ich war huckpack mit meinem Schneckerl, 2 Koffern und einem Topcase auf meinem Motorrad für 3 Wochen dort. Als Motorradfahrer, der ansonsten die Kurven und die Geschwindigkeit liebt, muss man sich dort völlig umstellen um den Urlaub genießen zu können, oder man wird schlichtweg verrückt. Die Straßen gehen größtenteils kilometerweit gradeaus, sind total gut ausgebaut, aber das schlimme daran ist: 110 auf Autobahnen, 90 auf der gut ausgebauten Landstraße, gar nur 70 auf normalen Landstraßen und 50 in Ortschaften.
Vorschriften alleine hielten mich ja nun eigentlich noch nie ab, sie zu brechen, nur der große Haken ist, in Schweden sind die Strafen für zu schnelles Fahren unbezahlbar, bzw. liegen so zwischen ein und zwei Monatsgehältern schon bei wenig km mehr wie erlaubt, und das kam also nicht in Frage.
Die Anfahrt durch Dreiviertel von Deutschland nach Schweden ließ sich also deutlich schneller vollziehen. Es ging an Deutschlands Küste nach Puttgarden, von da mit der Fähre nach Dänemark, durch Dänemark hindurch Richtung Kopenhagen, dort über die lange Öresundbrücke nach Malmö und in Schweden wetterbedingt zuerst die Westküste hoch, denn an der Ostküste wollte der Regen nicht so recht weichen.
Wir übernachteten wahlweise in kleinen Hotels, B&B, eben was grad gefiel. Zu unserem Erstaunen ist in Schweden das Leben nicht so teuer, wie uns immer im Vorfeld beschrieben wurde. Es sind in etwa die selben Preisklassen wie in Deutschland.
Eine unserer Stationen war Göteborg, wo wir gerade noch trocken ins Hotel reinwitschten und hinter uns die größte Sintflut herunterprasselte, die man sich vorstellen konnte. Glück gehabt !!
Die ersten 3 Bilder zeigen Göteborg und sein maritimes Museum. Das sind allerlei Schiffe, darunter ein Kriegsschiff und ein U-Boot, die alle durch Gangways verbunden sind und die man selber erkunden kann. Alles ist original restauriert und liebevoll präsentiert. Ein Museumsbesuch, der vor allem die technikbegeisterten Leute fasziniert. In so ein U-Boot hinein zu klettern, dort unten ganz alleine, nur in Begleitung von lebensgroßen Puppen, sich von einer Kammer in die andere zu schwingen, das hat schon was. Mein Schneckerl zog es vor, draussen zu bleiben, und somit konnte ich ungestört so manchen Kindheitstraum vom U-Bootkapitän wieder aufleben lassen.
Wir fuhren weiter an der Westküste nach Norden bis zu den unglaublich schönen Schäreninselchen. Diese Inselchen sind der Küste vorgelagert und teilweise verbunden mit Brücken, die sich in majestätischen Bogen dazwischen spannen, teilweise nur mit kleinen Fähren zu erreichen, die sogar gratis zu benutzen sind, da Staatseigentum. Die Bilder 2 bis 8 geben nur bedingt die Beschaulichkeit wider, die dort anzutreffen ist. Keine Hektik, man ist (und man fährt) gelassen, auch ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon die nötige Gelassenheit und einen "Raster" im gasgebenden Handgelenk, um immer auf konstanter Schleichgeschwindigkeit zu bleiben. Die Menschen sind freundlich, jeder spricht perfekt englisch, was die Kommunikation und Zimmersuche ungemein erleichterte, und das tollste, die schwedischen Mädels sind ein Augenschmaus. Das fiel mir so richtig auf. Großgewachsen, meistens blond, wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass es bei diesem Menschenschlag die Naturfarbe ist und egal ob auf dem Land oder in der Stadt, supersexy gestylt. Da kam für mich also noch unerwartet eine neue "Sightseeing"-Freude dazu. Unabhängig davon sagte mir mein Schneckerl eines Nachmittags, als sie versonnen einem großgewachsenen "Nordmann" nachguckte: "hmm, ein lecker Völkchen, die Schweden". Also kam auch sie auf ihre Kosten, wie ich feststellte. (ggg)
In Kyrkesund, einem wunderbar verschlafenen kleinem Fischerdörfchen auf den Schären ereignete sich nun etwas, was sich beim Rückblick auf den Urlaub als eines der Highlights entwickelt hatte: ich konnte "Quallenfischen". An dieser Küste gibt es Millionen und Abermillionen von Quallen. An einem verträumten Steg ließen wir uns in der milden Sonne nieder, ( schweden ist das einzige mir bekannte Land, in dem man in der prallen Sonne nicht schwitzen muss), ich guckte ins Wasser, und da waren sie zuhauf. In der Nähe des Stegs lag praktischer weise ein Holzstock mit gegabeltem Ende, den holte ich mir und konnte nun endlich ungefährded in der "Quallenbrühe" umrühren. Die Bilder 9-11 zeigen es. Hach, was war das für einen Kindskopf wie mich schön, die Quallen umzudrehen, aus dem Wasser zu heben, näher zu betrachten, durcheinander zu wirbeln..... Ich vergass völlig die Zeit dabei.
Doch auch die schönste Tätigkeit ging samt dem Aufenthalt auf den Schären zu Ende und wir fuhren weiter nach Norden, an einsamen Windmühlen vorbei, nach Vitlycke. Hier gibt es ein Weltkulturerbe, Felszeichnungen aus den Anfängen der Menschheit. Gut vom Museum mit Notepad und Kopfhörern ausgestattet schlugen wir uns ins Gelände, um alles sehen zu können. Es gilt ein recht weitläufiges Gebiet zu erkunden mit einigen kleineren bemalten -, und einem rieig großen Felsen, auf denen sich Steinzeitmännchen, Boote und Gerätschaften mannigfaltigster Art tummeln. Dem Museum angegliedert ist ein Bereich mit Wohnhäusern aus der Zeit, in der die die Menschen sesshaft wurden. Alles recht sehenswert und hier in der Galerie die Bilder 12 bis 19.
Nicht ganz so alt wie die Felszeichnungen, aber fast (ggg) ist in Schweden so manches Automobil, wie Bild 20 lebhaft zeigt. Die Freude der Leute an der Tankstelle war groß über diesem Anblick. An dieser Stelle sei gesagt,in Schweden gibt es extrem viele "Amischlitten" aus den 60ern. Nun, wenn man nur so langsam fahren darf, kann man sich hier auch einen viel größeren Hubraum leisten, der maximale Benzinverbrauch kann ja niemals ausgereizt werden.
Wiederum fuhren wir weiter nach Norden, gerade an jenem Wochenende, an dem Schweden sein größtes Fest feiert: Mittsommer. Wir kamen an seerosenbewachsenen Seen vorbei, einer am anderen und einer einsamer und schöner wie der andere, durch verschlafene Dörfchen, aber ein Dorf konnte noch so winzig sein, ihren "Mittsommerbaum" hatten alle. Und natürlich der Blumenkopfputz der kleinen und großen Damen darf bei diesem Fest nicht fehlen. Ach ja, wir kamen auch vorbei an Lupinen, immer und immer wieder. Ganz Schweden ist ein einziger Garten aus wilden Lupinen und zwischendrin ganze Wiesen voll von Fingerhut. Viele der Grundstücke haben eine natürliche Begrenzung aus dicken Lupinenstauden, Landstraßen werden kilometerlang gesäumt von hektargroßen Lupinenfeldern. Die Bilder 21 bis 30 geben ein schönes Zeugnis davon.
Bild 30 zeigt im übrigen eines der wunderschönen Herrenhäuser von damals, die in heutigen Tagen zu Hotels umfunktioniert sind. Dieses war Krokstet Hergard, wo wir übernachteten. Es war zunächst ein komisches Gefühl, als Motorradfahrer mit Sach und Pack zwischen all diesen dicken Autos vorzufahren, die vor diesem noblen Hotel parkten, aber wie ja schon erwähnt, die Schweden sind ein freundliches Völkchen, und unser dem Stand des Hauses bei weitem nicht angemessener Aufzug wurde freundlichst ignoriert.
Wieder gings am nächsten Tag weiter gen Norden zum wichtigsten Punkt auf meiner Urlaubsliste: zu einer Elchsafari. Wir fuhren gegen 10 Uhr Abends samt kundigem Führer in einem Jeep auf einigen der 5000 unbefestigen Staubstrassen, die vor allem ab der geografischen Mitten Schwedens zum Norden hin immer mehr werden, direkt in die abgelegene Wildnis hinein. Unser Führer verhalf uns zu unvergessenen Begegnungen mit diesen majestätischen Tieren wie die Bilder 31 -34 schön zeigen. wir hatten 4 verschiedene Elchsichtungen und nach der Safari gabs am Lagerfeuer Elchgeschnetzeltes mit Pilzen und Zwiebel, eingewickelt in fladenbrot. Hmmmm, superlecker.......Ach ja, auch um Mitternacht war es nur dämmrig in diesen Breitengraden. Dubkel wirds um diese Jahreszeit nicht, es bleibt dämmrig und um 3 Uhr morgens ist es schon wieder taghell.
Wir haben auch im restlichen Urlaub in den Restaurants immer die Elchgerichte herausgepickt, so fein ist das Fleisch. Es schmeckt fast wie Rindfleisch, mit nur einem leichten Hauch von Wildgeschmack. Noch viel dezenter wie Rehfleisch. Es ist kalorienärmer wie Hühnchen und eines der cholesterinärmsten Fleischarten, die es gibt. Extrem zu empfehlen.
Hier in diesen unendlichen Wäldern sahen wir auch weniger erfreuliches: eine Baumkrankheit, die sich langsam aber sicher über ganz Schweden ausdehnen wird. Es ist ein tierischer Schädling, der über kurz oder lang den ganzen Baum durch Einspinnen zerstört, wie man auf den Bildern 35 und 36 sieht.
Bild 37 zeigt übrigens eine interessante Beobachtung aus unserem Hotelzimmer heraus. Es war ein Hotel an der Kreuzung einer Bundesstraße. Nur Wald, das Hotel, eine Tankstelle und zwei sich kreuzende Bundesstraßen in der Wildnis. Wenn jetzt ein ganz normaler Linienbus von Süd nach Nord kommt, werden an diesem Knotenpunkt Waren, die vom Bus aus Osten nach Westen kommen, umgeladen in den anderen Linienbus, der in die gewünschte Richtung fährt. Jeder Linienbus hat im hinteren Teil eine Abgedunkelte Ladefläche für die Waren und hinten am Heck eine Laderampe wie ein Laster. Die Reisenden trinken derweil in aller Gemütsruhe in einem kleinen Coffeeshop an der Tankstelle ihren Kaffee, wenn alles umgeladen ist, gehts weiter. Dieses System erspart der Schwedischen Post den Einsatz von posteigenen LKWs in entlegene Gebiete, zu denen sich eine gesonderte Zustellung einfach mangels Menge nicht lohnt.
Nun hatten wir mit der Elchsafari unser nördlichstes Ziel "abgehakt" und es ging weiter durchs Landesinnere zur anderen Küste Schwedens, der Ostküste, genau dort nach Uppala, eine sehr alte Universitätsstadt. Bild 38 zeigt das Schloss von Uppsala, die Bilder 39 und 40 zwei ungewöhnliche Kerzenleuchter im Dom.
Wir besuchten die altehrwürdige Bibliothek Rediviva, in der die "Silberbibel", der "Codex Argenteus" liegt. Sie beinhaltet eine der einzigartigen, seltenen Übersetzungen vom Griechischen ins Gotische. Auch andere uralte, interessante Bücher gibt es zu sehen, so die Bilder 41 - 45.
Eine weitere Besonderheit Schwedens liegt in der Grab- und Bestattungskultur. Es gibt dort nicht wie bei uns üblich die bunten Anpflanzungen auf dem Grab, sondern die Grabfläche ist meist völlig bedeckt mit feinem Kies, sorgfältig nach asiatischer Weise geharkt, seltener eine Rasenfläche, die Umrandung des Grabes übernimmt eine im ganzen Friedhof gleiche, ca 40 cm hohe Hecke. Wenn Blumen vorhanden sind, dann nur direkt am Grabstein und sehr wenige. Bilder 46 - 48.
Nun gings Richtung Süden nach Stockholm, Hauptstadt von Schweden. Die Bilder 49 - 54 zeigen ein paar Impressionen.
Highlight der Besichtigungen in Stockholm war das Vasa-Museum, Bild 55 - 64.
Das Schiff wurde auf Befehl des schwedischen Königs Gustav II. Adolf gebaut. Der Bau dauerte ungefähr zwei Jahre. Das Schiff besaß drei Masten, bot Platz für zehn Segel, maß 52 Meter vom Masttopp bis zum Kiel und 69 Meter vom Bug bis zum Heck und wog 1.200 Tonnen. Als sie fertig war, war die Vasa eines der mächtigsten Schiffe, das je gebaut wurde.
Als sich das mächtige Schiff bei seiner Jungfernfahrt langsam der Hafeneinfahrt näherte, wurde es plötzlich von einer Windböe erfasst. Die Vasa krängte, richtete sich jedoch wieder auf. Nach einer zweiten Böe kenterte das
Schiff. Wasser drang durch die offenen Kanonenpforten ein. Die Vasa sank bis auf Grund. Mindestens 30, vielleicht sogar 50 der 150 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Genau 333 Jahre später erblickte die Vasa wieder das Tageslicht.
Nach mehreren Jahren der Vorbereitung wurde die Vasa am 24. April 1961 aus dem Wasser gezogen. Nun musste sie konserviert werden. Ein Wrack, das so lange unter Wasser gewesen war, bedarf unbedingt
einer Behandlung. Das Holz würde sonst mit der Zeit brechen und auseinanderfallen. Zunächst wurde die Vasa mit Wasser besprüht, während Experten eine geeignete Konservierungsmethode entwickelten. Als
Konservierungsmittel wurde schließlich Polyethylenglykol (PEG) gewählt, ein wasserlösliches, wachsartiges Produkt, das das Holz langsam durchdringt und das Wasser absorbiert. Die Bearbeitung mit PEG dauerte viele Jahre.
Bild 59 und 60 zeigt jeweils die Originalfarben, mit denen die Figuren der Vasa bemalt waren. Bild 63 zeigt am Modell, wie das Innenleben sich gestaltete und Bild 64 zeigt am Modell, wie die Vasa unter Segel ausgesehen haben muss. Ein wahrlich stolzes Schiff, das nur knapp zwei Stunden "überlebte". Dass damals Köpfe rollen mussten, war nach diesem Desaster klar, die Crux war nur: dem Kapitän konnte man keinen Fehler nachweisen und der Schiffsarchitekt war schon zwei Jahre vor dem Stapellauf verstorben, so also forderte die "Vasa" nicht noch mehr Menschenleben wie zu diesem Zeitpunkt schon geschehen. Königs Gustav II. Adolf musste also mit dieser Schande leben und es gab lange Zeit in vielen Ländern Spottlieder über den unglücklichen "König der Schiffbauer. "
Wir sind ab Bild 65 wieder auf den Straßen von Stockholm. Ein futuristisch aussehender Brunnen hat mich fasziniert.
Bild 67 - 70 zeiget jeweils einen Bahnhof der Stockholmer U-Bahn. Viele dieser Bahnhöfe sind bunt ausgemalt und sie liegen in einer sagenhaften Tiefe, dass man beim Hinunterfahren ein ehrfürchtiges Staunen nicht verweigern kann. Auch von Bahnsteig zu Bahnsteig sind es extrem weite Wege, ein Förderband hilft dem Fussgänger, sich die Beine nicht platt zu laufen. Bild 70.
Bild 71 zeigt die Stockholmer Markthalle und Bild 73 einen Großsegler im Hafen.
Wir machten von Stockholm aus einen Ausflug mit einer Personenfähre nach Waxholm, einer Schäreninsel. Hier ist es im Zentrum nicht so beschaulich wie auf den Schären der Westküste, man muss schon ein gutes Stück den Trubel zu Fuss hinter sich lassen, um die begehrete Beschaulichkeit hier zu finden. Nun, wir haben sie gefunden, wie ihr auf den Bildern 74- 78 gut sehen könnt. Ach ja, bei Bild Nr 75 gilt: "Meines, und wenns nur ein Felsen ist", das zeigt deutlich der Zaun, der den halben Felsen vom Nachbargrundstück trennt. (ggg)
Nach den schönen paar Tagen verließen wir Stockholm, und steuerten unser nächstes Ziel an: Schloss Gripsholm in Mariefred. Die Bilder 79 - 84 erzählen davon. Resumee eines Bayern, der die Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und co kennt: ganz nett.
Unsere Reise führte uns wieder weg von der Küste ins Landesinnere, in das Gebiet der beiden großen Seen "Vänern" und "Vättern" nach Jönköping zum einzigen Zündholzmuseum der Welt. Sagenhafte Bilder hierzu gibts in einer separaten Galerie, den link dorthin gibts am Schluß dieses Reiseberichts.
Weiter gings in die Gegend der Glashütten. Wir fanden in einem winzigen Städchen, Orrefor, ein noch winzigeres, schnuckeliges Hotel. Nun soll man sich aber nicht täuschen lassen von dem verschlafenen Eindruck, in Orrefor steht eine der bedeutendsten Glashütten Schwedens. Erst Abends, wenn die Touristenbusse samt den Herden ihrer Insassen wieder abgefahren sind, tritt Ruhe ein. Bild 85 - 89 macht es deutlich.
Unser Urlaub neigte sich dem Ende zu und nach einem Abstecher auf die Insel Öland, wo ich zum ersten und einzigen Mal ein Bad im erfrischend klaren Meer (ohne Quallen) machte, fuhren wir wieder Richtung Malmö, an unzähligen Lupinen- und Fingerhutwiesen vorbei, dann über die Öresundbrücke zurück nach Dänemark, um in Kopenhagen zwei Tage lang zu prüfen, ob etwas "faul im Staate Dänemark" wäre. (ggg)
Und tatsächlich war es das!! Nämlich die Preise hier. Hier ist also der vielberedete teure Norden!! Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie eine Familie mit Kindern und Durchschnittseinkommen hier Urlqaub machen könnte. Eine 0,5 l Cola in einem Kaufhauscaffee, also durchaus mit keinem besonderen Ambiente, kostet sage und schreibe umgerechnet 9 Euro. Der Eintritt zum Tivoli, dem Vergnügungspark von Kopenhagen kostet pro Nase 20 Euro mit nix, aber auch mit gar nix inklusive. Die Fahrgeschäfte gehen alle nochmal separat: 1 x Freefalltower pro Nase 9 Euro!! nein danke, ich bin zwar nicht von der geizigen, noch nicht mal von der sparsamen Sorte, ich genieß mein Leben soweit es finanziell machbar ist, aber das war mir dann doch aus Prinzip zu teuer. Schön ist der Tivoli allemal, besonders bei Nacht, und wir genoßen unser Dinner trotz der exorbitanten Rechnung dann doch ganz ausgiebig.
Am nächsten Tag schauten wir uns vom Sightseeingbus aus die Stadt an, Bild 92 -97 zeigt jeweils Impressionen aus Kopenhagen. Nun kam hier in Kopenhagen sehr unerwartet ganz am Schluss ein Highlight unserer Reise, das Erotikmuseum. Sehenswertes, erstaunliches, geiles, anmachendes......., für alle "Spielarten" ist gesorgt in diesem Museum beginnend bei den alten Griechen bis zur Neuzeit. Die Bilder davon befinden sich in der separaten Erotikgalerie, den link dazu gibts am Schluß dieses Reiseberichtes.
Ab Bild 98 -105 geht´s in den Tivoli.
Bild 106 dürfte nur die "Duckianer" unter den Betrachtern interessieren: diese Zimmernummer kann nur ein richtiger "Donaldfan" bekommen, 313!! (Für alle "NIcht-Duckianer": 313 ist die Autonummer von Donald Duck.)
Den Abschluß bildet Bild 107 mit einem wahrlich guten, nordischen Spruch.
Und nun die versprochenen links zum Zündholzmuseum und zum Erotikmuseum:
Zum Zündholzmuseum
Zum Erotikmuseum